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Florian mit einem Waldwichtel.

Pädagogik

So arbeiten wir

Wir Erzieherinnen und Erzieher verstehen uns als beobachtende und unterstützende Begleiter der Kinder. Es ist uns wichtig, dass die Kinder zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen. Die Kinder sollen Kompetenzen entwickeln, die sie am Ende ihrer Kindergartenzeit stark für den nächsten Abschnitt ihres Lebens machen.

Zentral ist hierfür das tägliche freie Spiel am Vormittag. Hier dürfen sich die Kinder selbst aussuchen, was sie wann, wie lange und mit wem spielen wollen. Das Spiel ist die elementarste Form des Lernens. Die Kinder verarbeiten ihre Erlebnisse, entdecken ihre Umwelt und müssen Eigeninitiative entwickeln. Außerdem sind beim Spielen Kommunikationskompetenz und Konfliktlösungsstrategien notwendig. Kurz: Wer spielt, entwickelt soziale und emotionale Fähigkeiten.

Bei uns darf außerdem jedes Kind mitbestimmen. Zum Beispiel bei der Wahl des Waldplatzes am Morgen oder bei der Auswahl der Spiele und Lieder.

Wie hat sich der Wald seit den Sommerferien verändert? Was riecht ihr? Ist es kalt? Ist es warm? Welche Tiere könnt ihr hören? Ist ein Baumstamm wirklich hart? Das sinnliche Erleben im Wald ist stets Bestandteil unserer pädagogischen Angebote und steht im Morgen- und Abschlusskreis immer wieder im Mittelpunkt.

Und trotz aller Entfaltung: Ohne Regeln geht es auch im Wald nicht. Wer seinen Bewegungsdrang ausleben will, muss in der Gruppe Regeln akzeptieren, schon allein, um Gefahren zu vermeiden. Wir vermitteln diese Regeln konsequent und achten darauf, dass sie eingehalten werden.