Theater:
Für diese drei Schlaufux-Tage haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht: Wir wollten das Buch „Frederick“ von Leo Lionni einstudieren und aufführen. Zum Einstieg lasen wir die Geschichte. Danach fassten wir Kinder die Geschichte noch einmal zusammen und überlegten, warum Fredericks Vorräte ebenso wichtig waren wie das gesammelte Futter der anderen Mäuse. Wir kamen zu dem Schluss, dass auch Nachdenken Arbeit ist und Dinge wie Malerei, Dichtung und Gesang wichtig für ein glückliches Leben sind.
Dann begannen wir mit ersten Übungen: Gefühle darstellen. So waren wir fröhlich, traurig, ärgerlich oder erschrocken. Und dann wurden wir gaaaaaanz müde, gähnten, taten so als ob wir schliefen, wachten auf und gingen Zähne putzen… Nach diesen Aufwärm-Übungen ging es richtig los: Jedes Kind bekam Mäuseohren, das von Nina und und Jule vorbereitete Bühnenbild wurde aufgebaut und die Requisiten vorgestellt.
Und so probten wir das Theaterstück bis wir am zweiten Schlaufux-Tag die erste Aufführung vor den Fichtenwichteln hatten. Alle waren mucksmäuschenstill und schauten gespannt zu. Es war ein riesiger Erfolg. Es gab viel Applaus und Begeisterungsrufe!
Am Freitag um ein Uhr folgte der zweite Auftritt: vor den Eltern! Wir waren noch aufgeregter als am Vortag. Aber auch diese Aufführung verlief genauso reibungslos und alle konnten erleichtert und stolz ins Wochenende starten.
Mit viel Konzentration und Ausdauer waren alle Schlaufüxe bei diesem Thema dabei. Alle arbeiteten ernsthaft an diesem Projekt mit. Das Ergebnis war sichtlich gelungen für Darsteller und Zuschauer.